Am 16.11.2019 war Martinsmarkt an der Waldorfschule in Elmshorn.
Security Ricke war für die Bewachung während der Aufbauzeit sowie für die Objektsicherung nach der Veranstaltung zuständig.
Nicht nur das die Veranstaltung wiedermal ein mal – trotz des schlechten Wetters - ein großer Erfolg war, hier auch ein „SUPER“ weiter so an die Aussteller, Lehrer und Schüler der Schule, die Schule war fast perfekt gesichert am Ende der Veranstaltung.
Von uns vor Ort:
Randolph, Fynn
Betreuung:
Dennis, Lisa, Harald
Die dritte Generation
Die jüngsten der dritten Generation sind schon bei den Bewachungen aktiv, Sie haben hier gerade die ordnungsgemäße Einteilung und den Sitz der Uniform abgenommen, wie immer war alles OK!
Eine gelungene Firmenfeier mit internationalen Gästen.
Unsere Aufgaben, dafür sorgen, dass keine ungebetenen Gäste die Feier störten, Kontrolle des Geländes, der Feuerstellen usw..
Die eingesetzten Kollegen standen auch für Fragen (teils in Englisch) hinsichtlich Bahnhof, Taxi und Shuttlebus zur Verfügung.
Im Einsatz waren:
Lisa, IHK gepr. Meisterin für Schutz und Sicherheit (Einsatzleitung)
Harald, IHK gepr. Werkschutzmeister
Nico, Sachkunde
Matthias AZUBI 3 Jahr
Melvin AZUBI 1 Jahr
Fotos: Raphael, IHK gepr. Meister für Schutz und Sicherheit
Wir danken der Firma für die gute Vorbereitung.
„Holm Rockt“
Wieder eine gelungene Veranstaltung!
Wir danken dem Veranstalter für die gute Vorbereitung und Durchführung.
Für Security Ricke waren im Einsatz:
Harald, IHK gepr. Werkschutzmeister
Lisa, IHK gepr. Meisterin für Schutz und Sicherheit
Nico, Sachkunde
Matthias, AZUBI 3 Jahr
Melvin, AZUBI 1 Jahr
Herzlichen Dank Matthias für deinen unermüdlichen Einsatz!!!
Wieder eine gelungene Veranstaltung dank Security Ricke!
Zwei unserer IHK gepr. Meister für Schutz und Sicherheit zeigen einem Teil unserer AZUBIS wie Veranstaltungsschutz geht.
Unsere Bereitschaft hat gemütlich
beisammen gesessen!
31.12.2018 23:46 Uhr der letzte Mitarbeiter vom Bereitschaftsdienst kommt gerade noch rechtzeitig um auf das Jahr 2019 anzustoßen.
Sandwich mit allerlei leckeren, Kartoffelsalat und Würstchen stand auf dem Speiseplan.
Lange hatten die Kollegen nicht Zeit, um beisammen zu sitzen, zu Essen und alkoholfreie Getränke zu genießen.
01.01.2019, 0:08 Uhr ein „Vollalarm Feuer“ ließ unseren Kollegen keine Zeit, um weiter zu feiern.
Unsere bis jetzt größte Mietalarmanlage!
Kurz vor Weihnachten bekamen wir einen Anruf, ein Kunde wollte für seine Liegenschaft eine Alarmanlage.
Da das Objekt zum Verkauf steht, sollte keine Alarmanlage gekauft werden.
Vor Ort trafen wir uns zu einer Beratung und legten Schwerpunkte für die Sicherung fest.
7 Bildgebende Bewegungsmelder, 15 Bewegungsmelder mit Temperaturüberwachung, zwei Repeater, ein Bedienteil sowie eine Alarmzentrale mit BUS Technik für die Überwachung von bis zu 63 Melder waren nötig für die Sicherung des Objektes.
Die Vorteile bei der Miete sind, die Wartungskosten sowie die technische Bereitschaft ist im Mietpreis enthalten.
Bei langfristiger Miete wird alle vier Jahre die Technik komplett ausgetauscht. Ein weiterer Vorteil, die Kosten sind die Mietzeit über fest vereinbart und es wird kein Kapital gebunden.
Eine Alarmanlagenmiete ist nur möglich in Verbindung mit einer Aufschaltung auf unsere 24/7 Notrufzentrale.
Auch 2018 sind wir auf der Messe "Berufe Live" in Elmshorn vertretten.
Hier klären auf, berichten über die Arbeit einer Fachkraft und die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten.
Nach zwei Jahren erfolgreicher Radiowerbung kommt jetzt die Bus Werbung!
Jetzt fahren Busse der KVIP mit unserer Werbung durch den Kreis Pinneberg .
Bei der Umsetzung des Werbevorhabens hat uns der Werbegrafiker Marcus Schreiter (http://www.schreiter.me/) unterstützt.
am 1.08.2011 hast du deine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit bei uns angefangen, jetzt bist du,
Geprüfte Meisterin für Schutz und Sicherheit
Du bist die dritte Fachkraft, die in unserem Hause die Fortbildung zum Meister / Meisterin durchlaufen hat.
Unsere Ausbildungsprinzipien „Fordern und Fördern“ haben sich bewehrt.
Die Firma Security Ricke sowie dein Ausbildungsmeister Harald Gerd Ricke freuen sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Neubau Straßenverkehrsamt Kreis Pinneberg
Tag und Nacht überwachen wir die Baustelle um sicherzustellen das kein Vandalismus und keine Sachbeschädigungen passieren.
Wir sind vor Ort präsent und können Übergriffe sofort unterbinden.
Ergänzt wird die Bewachung, in der Zeit, wo keine Bauarbeiten stattfinden durch eine Videobildübertragung auf unsere Notrufleitstelle.
Bauarbeiten in Elmshorn Innenstadt
Rückbaus einer Stahltrappe bei laufenden Betrieb.
Unser Auftrag: Objektsicherung und Brandwache
Hallo Frau Ricke,
ja, vielen Dank, es war ein tolles Fest.
Nicht zu Letzt, weil ich mich darauf verlassen konnte, dass Ihre Leute vor der Tür "gewacht" haben.
Sie hatten Gott sei Dank nichts zu tun, aber sicherer habe ich mich drinnen trotzdem gefühlt.
Ihr war mit der Auswahl Ihrer Leute sehr zufrieden und habe die Firma "Ricke Security" gleich an die Veranstalter des "JZ" weiter empfohlen.
Hier ein Teil unsere Mannschaft bei der Vorbesprechung zum Spiel.
Rosen-Cup, auch dieses Jahr waren wir wieder, wie auch in der Vergangenheit, beim Turnier als Wachdienst dabei.
Von der Überwachung der Parkplätze über die Einlasskontrolle bis hin zur Durchsetzung des Hausrechts waren wir im Einsatz.
Auch diese Veranstaltung konnte, ohne Zwischenfälle beendet werden.
auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg, viele Fragen, Anregungen und interessante Gespräche.
Dieses Jahr, so mein Eindruck, haben sich die Schüler besser auf die Messe
vorbereitet, viele hatten Ihre Bewerbungsunterlagen gleich mitgebracht.
Ein gemischtes Publikum, von Schülern der 8. Klasse bis hin zu Flüchtlingen, die Fragen zur Anerkennung Ihrer Ausbildung für das deutsche Berufsleben stellten, war alles vertreten.
Nicht nur aus Elmshorn kamen die Besucher, an unserem Stand waren auch viele Bewerber aus den umliegenden Städten und Gemeinden.
Auch aufgrund der Bewachung durch Security Ricke konnte die Veranstaltung reibungslos durchgeführt werden.
Unsere Berater auf der Messe: Harald Gerd Ricke, Lisa Spriestersbach und Nico Senff
Rundum eine gelungene Veranstaltung.
Security Ricke hat seit dem 6.10.2015 seinen ersten Wachroboter im Einsatz.
Dieser Wachroboter ist für die Einbruchsbekämpfung konzipiert.
Neben der Bewegungserkennung hat der Wachroboter u.a. auch ein Personenverfolgungsprogramm.
Bei einer Feststellung schaltet unser Wachroboter eine Video / Tonverbindung in unsere Notruf - Serviceleitstelle.
Von hier werden weitere Schritte eingeleitet, Polizei und Wachkräfte werden ständig über den aktuellen Standort informiert.
Zur Beweissicherung werden die vom Wachroboter geschickten Daten gespeichert.
Der Wachroboter fährt entweder nach Vorgaben seinen Kontrollen oder kann aus unserer Notrufleitstelle ferngesteuert werden. Pausen macht er nur wenn er in der Ladestation fährt.
Auch während der Pausen passt unser Wachroboter auf in dem er auf Geräusche reagiert.
Vor dem Fest ist nach dem Fest
Auch die City Blues Veranstaltung auf dem Gelände der Firma HolzJunge in Elmshorn wurde von unseren Fachkräfte gesichert.
Schöne Musik und Geselliges beisammen sein, so wünschten sich die Veranstalter dieses Fest.
Unsere Aufgabe bestand darin, das Umfeld zu beobachten und einzuschreiten wenn, Unerwünschtes passiert.
Wie immer haben wir auch hier verirrten Personen den Weg gezeigt und standen bereit für alle Eventualitäten.
Federführend für diesen Einsatz war unser Fachkraft für Schutz und Sicherheit Lisa Spriestersbach
(C) Harald Gerd Ricke Bilder (C) Lisa Spriestersbach
Über 5.000 Besucher fanden sich auf dem Stadtfest Tornesch am 30.08.2015 ein, in der Zeit von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr fand ein buntes Treiben rund um das Rathaus statt.
Vom Aufbau bis zum Abbau sorgte Security Ricke für einen reibungslosen Ablauf.
Während der Veranstaltung waren neben der Bühnenbewachung auch die Bereiche VIP, Backstage, Zufahrt, Parkraum sowie die Absicherung des Feuerwerks aufgaben für unsere Wachkräfte.
Durch Kontrollgänge über das Festgelände konnten Störenfriede schnell ausgemacht werden, so dass es gar nicht erst zu Ausschreitungen kommen konnte
Behilflich sein konnten wir beim Auffinden Verlohren gegangener Kinder und Fahrräder. Und wir haben die Besucher auf den richtigen Weg gebracht, wenn es um das Auffinden der WC-Anlagen ging. Die
Bäume und Sträucher auf dem Festgelände und im Nahbereich sollten schließlich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Alles in allem war es, durch die überlegte und durchdachte Planung des Veranstaltungsteams, eine ruhige und gelungene Veranstaltung.
Herr Krüger -Stadtjugendpflege- meinte, die Veranstaltung hat wieder einmal gezeigt, dass, das Wirgefühl (gleichnamiger Song der Stadt Tornesch) immer noch bei den Torneschern vorhanden ist und
auch die Neuansiedlungen mit in Ihren Bann zieht.
Federführend für diesen Einsatz war unser Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft und angehender Meister für Schutz und Sicherheit Raphael Ricke
(c) Harald Gerd
Ricke
Bilder (C) Raphael Ricke
Natascha Ricke und Raphael Ricke, beide aus der Geschäftsführung der Security Ricke e.K. übergeben Herrn v. Döhren zu seinem 10 jährigen Betriebsjubiläum die Ehrenurkunde der Industrie und Handelkammer zu Schleswig Holstein sowie einen Blumenstrauß.
Mehr Sicherheit durch engere Zusammenarbeit. Das ist die Kernaussage der neuen Pilot-Kooperationsvereinbarung zwischen Bayerischer Polizei und Sicherheitswirtschaft, die heute im Beisein von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Rande des 4. Bayerischen Sicherheitstags des Bundesverbands der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und des Bayerischen Verbands für Sicherheit in der Wirtschaft (BVSW) am Münchner Flughafen geschlossen wurde. Unterzeichnet wurde die Vereinbarung vom Landespolizeipräsidenten Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Münchens Polizeipräsidenten Hubertus Andrä, Mittelfrankens Polizeivizepräsidenten Roman Fertinger, Gregor Lehnert, Präsident des BDSW, Gerhard Ameis, Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des BDSW, und Wolfgang Wipper, Vorstandsvorsitzender des BVSW. "Die Bayerische Polizei und private Sicherheitsdienste arbeiten seit vielen Jahren konstruktiv und professionell zusammen", betonte Herrmann. "Mit der bayernweit ersten Pilot-Kooperationsvereinbarung werden wir diese Zusammenarbeit in den Ballungsräumen München und Nürnberg noch weiter vertiefen." +++
Wie der Innenminister erläuterte, hat die Pilot-Kooperationsvereinbarung vor allem das Ziel, frühzeitig Sicherheitsgefahren zu erkennen, das Entdeckungsrisiko für Straftäter zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Im Mittelpunkt steht unter anderem die engere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Einbruchskriminalität. "Es geht uns beispielsweise darum, dass die Sicherheitsdienstleister bei ihrer täglichen Arbeit auf verdächtige Situationen achten und ihre Beobachtungen schnell an die Polizei weitergeben", sagte Herrmann. "Die Bayerische Polizei kann im Gegenzug unter anderem aktuelle Erkenntnisse zum konkreten Vorgehen von Täterbanden weitergeben, die zum Beispiel bei der Entwicklung von spezieller Sicherungstechnik gegen Einbruch hilfreich sind." Dazu werden auf beiden Seiten zentrale Informations- und Ansprechstellen eingerichtet. "Hoheitliche Aufgaben, also beispielsweise die Fahndung und Festnahme von Straftätern, bleiben selbstverständlich der Polizei vorbehalten", stellte Herrmann klar. Das gemeinsame Pilotprojekt ist auf ein Jahr ausgelegt. "Danach werden wir entscheiden, ob wir die Kooperationsvereinbarung auf ganz Bayern ausweiten", kündigte Herrmann an.
"Aufgrund der bundesweit niedrigsten Kriminalitätsbelastung und der gleichzeitig höchsten Aufklärungsquote können unsere Bürgerinnen und Bürger in Bayern sicherer leben als anderswo", fuhr der Innenminister fort. Das sei insbesondere der gut ausgestatteten und professionell ausgebildeten Bayerischen Polizei zu verdanken. "Während einige Bundesländer Personal abbauen, haben wir in den vergangenen fünf Jahren mehr als 6.600 Nachwuchsbeamte bei der Bayerischen Polizei eingestellt und mit mittlerweile mehr als 40.000 Mitarbeitern den höchsten Personalstand aller Zeiten erreicht." Diesen Vorsprung bei der Inneren Sicherheit will Herrmann in den kommenden Jahren weiter ausbauen, auch mit Hilfe der Sicherheitswirtschaft.
( C ) EURO SECURITY
Newsletter
Nr 21/15, KW 28-2015
KREIS PINNEBERG. Die Fahrstühle funktionieren, die Sicherungskästen sind unbeschädigt, außer einigen Zigarettenstummeln liegt kein Müll herum und es befinden sich auch keine auffälligen Personen
am Tornescher Bahnhof. Lisa Spriestersbach und ihre beiden Kollegen, Harald Gerd und Raphael Ricke müssen an diesem Abend um 21 Uhr weder Schadensmeldungen an den Bauhof übermitteln noch "eine
Party auflösen". Sie können sich auf den Weg zu ihrem nächsten Objekt machen, einer Bank im Kreis Pinneberg.
Servicekraft für Schutz und Sicherheit nennt sich der Beruf, den die 20-jährige Spriestersbach im zweiten Jahr lernt. Wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen hat, werden ihr viele berufliche
Möglichkeiten offen stehen: Objektschutz, Geld- und Sicherheitstransporte, Personenschutz - Wachkräfte werden in vielen Bereichen benötigt. "Ich hatte keine Lust auf die typische, kaufmännische
Ausbildung", begründet die junge Frau ihre Berufswahl. Auch zur Polizei wollte sie nicht: "Ich wollte etwas machen, was nicht so viele tun." Ihr Ausbilder Harald Gerd Ricke freut sich über diese
Entscheidung, denn "ohne Frauen geht im Wachdienst nichts. Männer dürfen Frauen ja nicht abtasten." Außerdem wären Frauen auch sehr begabt darin, Schlägereien zu verhindern. "Die sind einfach gut
in der Deeskalation", urteilt Ricke und bedauert, dass es immer noch zu wenig Frauen gebe, die diesen Beruf ergreifen würden.
Überhaupt sieht Ricke die Ausbildungssituation in seiner Branche kritisch: "Im Wachdienst arbeiten darf heute fast jeder, der an einer 40-stündigen Unterrichtung nach § 34 a vor der Industrie-
und Handelskammer teilgenommen hat, um als Angestellter tätig zu sein." Es gehörten eine hohe Motivation und viel Disziplin dazu, um sich für eine zweijährige Ausbildung zu entscheiden, statt
direkt in den Beruf einzusteigen.
Dabei sei eine fundierte Ausbildung wichtig, damit Wachleute wüssten, wie sie sich in kritischen Situationen richtig zu verhalten haben. "Wir sind keine Hilfssheriffs", stellt Raphael Ricke klar.
"Wenn wir Zeugen von Ordnungswidrigkeiten werden, ist es unsere Aufgabe, mit den Menschen zu reden und sie davon zu überzeugen, dass ihr Verhalten falsch ist. Aber das war’s, mehr können wir
nicht machen. Alles andere ist Sache der Polizei." Bei Straftaten hingegen wäre die Situation anders: Flüchtende Einbrecher dürften die Wachmänner festhalten, bis die Polizei am Tatort eintreffe.
Die Lage richtig einzuschätzen und korrekt zu handeln - dafür brauche man eine Menge Erfahrung. "Das kann man nicht in einer theoretischen Schulung lernen", sagt Ricke und fügt hinzu, dass auch
die präventiven Aufgaben eines Wachmanns in der Praxis geübt werden müssten. Das macht Spriestersbach an diesem Abend.
Bei der Bank angekommen übernimmt die Auszubildende das Kommando: Mit einer Taschenlampe geht sie durch jedes Geschoss, öffnet alle Türen und überprüft, ob die Fenster geschlossen sind und sich
niemand mehr im Gebäude aufhält. "Wenn hier doch noch jemand sitzt, müssen wir das notieren und uns den Personalausweis zeigen lassen. Eigentlich soll hier um diese Zeit nämlich nicht mehr
gearbeitet werden", erklärt sie. Nachdem Spriestersbach jedes einzelne Zimmer durchleuchtet hat, kontrolliert sie, ob der Tresorraum sicher verschlossen ist. Auch hier ist alles in Ordnung - das
Gebäude kann verlassen und die Alarmanlage scharfgestellt werden.
Weiter geht es zu einem Krankenhaus in der Nähe: "Die Notaufnahme soll natürlich offen sein", erklärt Raphael Ricke, "aber alle anderen Außentüren gehören über Nacht verschlossen, damit nichts
gestohlen wird, oder gar etwas Schlimmeres geschieht." Auch in die Zimmer, die nachts nicht genutzt werden, soll keiner hinein. Etwa 30 Minuten benötigen Ricke und Spriestersbach, um alle
Stockwerke zu überprüfen: Sie drücken jede Klinke herunter; wenn eine Tür sich öffnen lässt, schließen sie ab und machen eine Notiz in den Protokollbogen, der ihnen an der Rezeption ausgehändigt
wurde. Sind sie damit fertig, fahren sie zu ihrem nächsten Kunden. Ihre Schicht ist noch lange nicht vorbei, frühestens um 3 Uhr werden sie den Revierstreifendienst in dieser Nacht beenden
können.
Spriestersbach hat noch einige Stationen ihrer Ausbildung vor sich: Personenschutz, das Erstellen von Sicherheitsgutachten, die Arbeit in der Notrufleitstelle und vieles mehr muss eine
Servicekraft für Schutz und Sicherheit beherrschen. Hinzu kommt theoretischer Unterricht an der Berufsschule in Bad Segeberg. Dort lernt Spriestersbach die rechtlichen Grundlagen, die sie für
ihre Arbeit benötigt, sowie die kaufmännischen Aspekte einer Sicherheitsfirma kennen. Spriestersbach weiß auch schon, wie es danach weitergeht: Die ehrgeizige Frau plant, Weiterbildungsseminare
zu besuchen, um ihren Arbeitsalltag noch vielfältiger gestalten zu können. Ihrem Chef gefällt diese Einstellung, qualifizierte Mitarbeiter könne die Branche gut gebrauchen.
(C) Text und Bild bei Karina Voigt
Schenefelder Tageblatt vom 8. Juni 2013
Kreis Pinneberg | Mitarbeiter der Ausländerbehörde in der Kreisverwaltung werden bedroht. Das bestätigte Kreissprecher Marc Trampe auf Anfrage dieser Zeitung. Dass es dabei sogar um Morddrohungen geht, konnte er indes nicht bestätigen. Nach Informationen dieser Zeitung handelt es sich um eine Einzelperson, die in der Ausländerbehörde für Unruhe sorgt.
Landrat Oliver Stolz nimmt die Bedrohung ernst und hat reagiert. "Ab Montag wird ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes in der Ausländerbehörde präsent sein", sagte er. Das Vorgehen der Verwaltung sei mit der Polizei abgestimmt. Und: "Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen", betonte Trampe.
Die Vorsicht der Kreisverwaltung kommt nicht von ungefähr: Am 26. April wurde der Landrat von Hameln-Pyrmont, Rüdiger Butte, im dortigen Kreishaus erschossen. Anschließend richtete sich der Schütze selbst. Am 22. März erschoss sich ein 70 Jahre alter Mann im Büro des Ratzeburger Landrats Gerd Krämer, nachdem er zuvor den Landrat bedroht hatte.
Ein Sicherheitsdienst sorgt in den drei Regio Kliniken Elmshorn, Pinneberg und Wedel für zusätzliche Sicherheit. Der Einsatz der Wachleute ist eine der Konsequenzen, die die Regio Kliniken aus
dem Brand in Wedel Ende Oktober ziehen.
Mitarbeiter eines Wachunternehmens werden täglich in unregelmäßigen Abständen einzelne Abteilungen und das Gelände der drei Krankenhäuser begehen. Einen Schwerpunkt der Kontrollgänge bilden
Bereiche, die nicht ganztägig insbesondere in den Abend- und Nachtstunden mit Mitarbeitern besetzt sind.
Patienten und Mitarbeiter können sich bei uns jetzt noch sicherer fühlen , sagt Otto Melchert, Vorsitzender der Regio Kliniken Geschäftsführung und ergänzt: Mit den Kontrollgängen schaffen wir
zusätzliche Sicherheit in unseren Einrichtungen für die Mitarbeiter und die Patienten.
Mit dem Einsatz des Sicherheitsdienstes ziehen die Regio Kliniken die Konsequenz aus einigen Bränden in Krankenhäusern in und um Hamburg. Auch die Regio Klinik in Wedel war betroffen. Im
Bettenlager des Krankenhauses war am 22. Oktober ein Feuer ausgebrochen. Ermittlungen ergaben als Ursache Brandstiftung.