Ich habe mich diese Woche wieder mal so richtig geärgert!

 

 

Es fing am Montagmorgen mit einem Anruf an, „ich suche eine Firma bei der ich meine Alarmanlage aufschalten kann“ so der Anrufer.

 

 

 

Unser CTO (Chef der Technik), IHK gepr. Meister für Schutz und Sicherheit, stellte einige Fragen zur Alarmanlage und fand im Gespräch heraus das diese, von einem Mitbewerber empfohlen und eingebaut wurde.

 

 

 

Der Anrufer konnte nicht sagen welche Marke, wie die Aufschaltung durchgeführt werden soll und wer die Aufschaltung einrichtet.

 

 

 

Vor Ort stellte unser CTO fest, die Alarmanlage stammt aus dem Baumarkt, verfügt über keine Verschlussüberwachung usw. Dafür hing aber ein großes Schild an der Alarmanlage „Sicherheit durch XY Fachbetrieb für Einbruchschutz“.

 

 

 

Bei genauerem Hinsehen stellte unser CTO weitere, grobe Mängel, fest.

 

 

 

Eine Aufschaltung war nur über eine Sprachnachricht bzw. Mail möglich.

 

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So ging die Woche weiter, eine Kamera, die für den Heimbereich gedacht war, hängt in einem öffentlich zugänglichen Bereich. Natürlich ist die Kamera nicht gegen Vandalismus geschützt, die Verschraubung ist frei zugänglich. Resultat, die Kamera ist kaputt geschlagen worden und der Betreiber sucht einen Schuldigen.

 

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Ein Anruf von einem unserer Kunden, seit Jahren betreibt dieser eine Alarmanlage die bei uns aufgeschaltet ist, diese wird regelmäßig von einer Fachfirma, VdS. anerkannt, gewartet.

 

 

 

Jetzt war ein anderer Sicherheitsdienst bei dem Kunden, er meinte, dass die Sicherung nicht ausreicht und er versteht gar nicht, wie wir mit der Sicherheit unseres Kunden so nachlässig umgehen können.

 

 

 

Natürlich muss, laut Aussagen dieses Sicherheitsdienstes, Sicherheitspersonal gestellt werden, den eine Alarmanlage kann ja manipuliert werden.

 

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Und genau darum ging es auch beim nächsten Anruf, eine Firma wollte wissen, ob es richtig ist, dass der Bewachungspreis in den letzten 12 Monaten um 150 % angestiegen ist.

 

 

 

Die Aussage seines Sicherheitsdienstleisters „mit den Mitarbeitern können wir das nicht alles erledigen, wir müssen mehr Personal einsetzen“.

 

 

 

Natürlich war der Preisanstieg zu hoch, mit einem Bewachungsmix aus technische Sicherung und Wachkräften, spart der Kunde und hat nur noch 60% seiner alten kosten.

 

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Was ist da los?

 

 

 

Die Antwort ist ganz einfach, es liegt an der Ausbildung, denn die meisten dieser sogenannten Fachberater haben keine und schon gar nicht im Bereich Schutz und Sicherheit!

 

Gelernter Bäcker, Maler, Zimmermann und dann eine 40 stündige Schulung, und schon ist man Sicherheitsberater, natürlich mit staatlicher Genehmigung.

 

 

 

Bei der Gewerbeanmeldung wird keine Praktische Erfahrung im Bereich Schutz und Sicherheit gefordert.

 

 

 

Und dazu kommt die Einstellung, jeder kann Sicherheit machen, wozu eine Beratung, das muss man nicht lernen.

 

 

 

Die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist die einzige duale Ausbildung bei dem die Auszubildenden sich drei Jahre mit der Sicherung fremden Eigentums und Lebens beschäftigt.

 

 

 

Lassen Sie sich beraten, auch wenn es nur um Ihre Sicherheit geht! Und suchen Sie sich Ihren Sicherheitsberater nach seiner Qualifikation aus und nicht nach seiner Werbung.

 

 

 

Nur die Fachkraft für Schutz und Sicherheit, ist darauf ausgebildet Sie umfänglich ohne Bindung an ein Produkt oder ein Gewerk zu beraten.

 

 

 

Und die Beratung muss nicht teuer sein, wird aber helfen viel Geld zu sparen!